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Kraftfahrer: „Großer Hebel mit wenig Aufwand“

10. November 2021

Die Hoyer-Gruppe hat bereits vor Jahren erkannt, wie wichtig zufriedenes Fahrpersonal ist. Seit 2016 nutzt das Mineralölunternehmen das Prämienlohnsystem von fuhrparker.de. Warum, mit welcher Akzeptanz und mit welchem Erfolg verrät Fuhrparkleiter Markus Witte.

Wie sind Sie auf das Prämienlohnsystem von fuhrparker.de aufmerksam geworden?

Wir sind durch einen externen Fahrtrainer auf das Prämienlohnsystem von fuhrparker.de hingewiesen worden. Zu diesem Zeitpunkt haben wir bereits eine Zeit lang mit diesem Coach zusammengearbeitet. Als Resümee haben wir festgestellt, dass etwa 60 Prozent der gecoachten Kraftfahrer perfekte Leistungen gebracht haben, 20 Prozent eine durchschnittliche Performance, aber auch 20 Prozent unter den Erwartungen geblieben sind. Das Training mit externen Fahrtrainern funktioniert, muss aber dauerhaft begleitet werden, wenn der Effekt nicht schnell wieder abflachen soll. 

Diese Erkenntnis hat Sie dazu bewogen, sich mit dem Prämienlohnsystem zu beschäftigen?

Exakt. Wir wollten den Kraftfahrern einen finanziellen Anreiz bieten, ihre Fahrweise dauerhaft zu ändern. Deswegen haben wir uns schlussendlich entschieden, das PLS einzuführen. Und dieser Schritt hat sich voll ausgezahlt. Bereits seit dem Jahr 2016 nutzen wir nun das Prämienlohnsystem.  

Welche Erfahrungen haben Sie mit der Handhabung des Prämienlohnsystems gemacht?

Das Prämienlohnsystem von fuhrparker.de ist sehr logisch und funktional aufgebaut. Dort finden wir alle Features, die wir für die erfolgreiche Einführung und Betreibung eines Prämienangebots für Kraftfahrer benötigen. Für den Nutzer ist es problemlos zu bedienen, da fuhrparker.de viel Wert auf intuitive Benutzbarkeit gelegt hat.

Können Sie das bitte konkretisieren?

Das Prämienlohnsystem ist für Anwender sehr einfach und logisch aufgebaut. Dementsprechend problemlos ist seine Nutzung. Die Auswertung der Ergebnisse gestaltet sich etwa reibungslos und schnell. Mit nur wenigen Klicks lassen sich die Resultate beispielsweise in eine CSV-Datei exportieren. Trotz der simplen Handhabung garantiert das Prämienlohnsystem dabei eine faire Beurteilung und Einstufung der Fahrer. Das ist die unerlässliche Grundlage, um ein derartiges System erfolgreich einführen und betreiben zu können.

Wie fällt Ihr Resümee nach fünf Jahren Prämienlohnsystem von fuhrparker.de aus?

Großer Hebel mit wenig Aufwand – das fasst unsere Erfahrungen und Zufriedenheit am besten zusammen. Das Prämienlohnsystem zahlt sich für uns ohne jeden Zweifel aus. Mit sehr wenig Aufwand motivieren wir unser Fahrpersonal. Konkret: Rund 700 Kraftfahrer nehmen in unserem Unternehmen an diesem Prämienlohnsystem teil! Das ist eine sehr hohe Zahl, die muss ein System erst einmal ohne Probleme bewältigen können. Doch die Lösung von fuhrparker.de läuft wie geschmiert und ist sehr einfach zu handhaben. Es läuft quasi als Selbstläufer im Hintergrund.

Und welche harten Ergebnisse haben Sie durch den Einsatz des Prämienlohnsystems erzielt?

Über die Jahre hinweg haben wir im Schnitt 0,8 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer eingespart. Dabei muss man berücksichtigen, dass Einsatzschwere und Gewicht der Lkw im Zeitablauf zugenommen haben.  Um Ihnen einen weiteren Wert zu geben: Insgesamt sparen wir 200.000 Euro im Jahr durch den Einsatz des Prämienlohnsystems ein. Durch die Dieseleinsparung schonen wir auch die Umwelt durch reduzierten CO2-Ausstoß.

Wie sieht die Akzeptanz der Kraftfahrer für das Prämienlohnsystem aus?

Zunächst einmal ist die Teilnahme am Prämienlohnsystem freiwillig. Das ist ganz wichtig für uns, niemand wird in dieses Programm gezwungen. Wenn sich ein Kraftfahrer entschließt, dem Programm beizutreten, dann garantieren wir natürlich Datenschutz. Auch das hat hohe Priorität für uns. Aktuell nehmen 82 Prozent unseres Fahrpersonals am Prämienlohnsystem von fuhrparker.de teil. Das ist eine sehr große Resonanz, die wir von unserem Fahrpersonal für diese Lösung bekommen!  

Das ist eine beeindruckende Zahl. Wie ist es Ihnen gelungen, so viele Kraftfahrer für das Prämienlohnsystem zu gewinnen?

Bereits beim Start des Prämienlohnsystems erklärten sich 60 Prozent unserer Kraftfahrer dazu bereit, daran teilzunehmen. Das war ein beeindruckender Anfangserfolg. Wir haben dann das System Schritt für Schritt feinjustiert, an die Bedürfnisse des Fahrpersonals und des Unternehmens weiter angepasst. Beispielsweise haben wir etwa je nach Einsatzweck mehrere Gruppen für die Fahrer im Prämienlohnsystem gebildet. Das war wichtig, denn es muss bei Prämien fair zugehen. Darauf achten die Beschäftigten besonders. Wir sind übrigens permanent dabei, die Parameter des PLS auf die Bedürfnisse bei Hoyer zu optimieren. Das ist kein einmaliger Vorgang, sondern ein permanenter Prozess. Und der Erfolg hat uns recht gegeben, das zeigt die sehr hohe Akzeptanz, die wir inzwischen bei den Kraftfahrern für das Prämienlohnsystem erreicht haben.

Welche weiteren Maßnahmen ergreifen Sie in der Hoyer-Gruppe, um Kraftfahrer zu halten und zu gewinnen?

Jetzt möchte ich hier natürlich nicht alle Tricks verraten (lacht). Spaß beiseite: Wertschätzung gegenüber den Kraftfahrern zeigen, das ist ganz wesentlich. Es geht nicht immer nur ums Geld oder um große Dinge. Kleine Gesten werden von unseren Mitarbeitern außerordentlich geschätzt. Grillabende organisieren oder gebrandete Winterjacken und Poloshirts ausgeben, nicht nur die übliche Arbeitskleidung. Das kommt sehr gut an. Oder dass die Verlängerung des Führerscheins oder der Fahrerkarte vom Unternehmen bezahlt wird. Diese Gesten der Wertschätzung und Anerkennung sind für unser Fahrpersonal sehr wichtig.

Hubertus Lodes e.K.

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